Wir installieren laboratorische Gas-Anlagen, sowohl in neuen, als auch in modernisierten Labors durch oder wenn zusätzliche Gas-Anlagen in einem bereits vorhandenen Labor gebraucht werden. Im Normalfall wird eine klassische Installation mit einem Bündel Gasflaschen im Flaschenschrank oder einem speziell dafür errichteten Raum montiert. Dort werden dann die Flaschen mit elastischen Röhrchen verbunden, welche ihrerseits mit der Verteilerstation verbunden werden, welche als Aufgabe die Regulierung des Innendrucks des Gases und dem automatischen Aus- und Umschalten der Installation bzw. der Flaschen hat.
In Abhängigkeit des Druckes und der Menge des Gases werden die Durchmesser der Rohrleitungen berechnet. Diese Parameter sind zusätzlich zu den Eigenschaften des Gases von großer Bedeutung für die Projektierung und Installation von laboratorischen Gas-Anlagen. Die für die Laborvorgänge am häufigsten verwendeten Gase sind: Stickstoff, Argon, Sauerstoff, Helium, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasserstoff, Acetylen, synthetische Luft, Ammoniak, Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff und Mischungen dieser Gase. Andere Gase werden nur in dafür spezialisierten Laborprozessen benötigt.
Die erforderliche Reinheit der Gase bestimmt das Material, aus welchem die die Anlage für Laborgase montiert wird. Zudem ist die Oberflächenbehandlung des Rohres wie Entfetten, Reinigen, Elektropolieren oder andere, wichtig. Neben verschiedenen Arten der Zusammenführung von den Rohren (Orbital Schweißen, Stecker) ist das letzte Glied der Installation die Entnahmestelle des Gases. Diese verfügt über ein integriertes Sperrventil und ein Manometer. Dieses Reduzierstück ist dazu da, um den Druck auf den erforderlichen Druck der Verwendung des Gases zu verringern. Typische Endgeräte des Labors sind Spektrometer, Photometer, Chromatographen, Kalorimeter, Analysegeräte, etc. Um die hohe Reinheit des Gases gewährleisten zu können, verwenden wir nur zertifiziertes Material zur Installation.